Tag des Sports - Ein Bericht über IU

DANKE an Stephan Schwabl und sein Team für die Möglichkeit dabei sein zu dürfen!

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„Einzigartige“ Show-Premiere

 

Bevor am Samstag um 18:00 Uhr der Tag des Sports 2023 wieder zu Ende geht, kommt es auf der Hauptbühne ab 17:00 Uhr noch zu einem spektakulären Showblock. Neben den Cheerleading-Weltmeisterinnen der Altersklassen Youth (bis 14 Jahre) und Junior (bis 18 Jahre) performen unter anderem auch noch die Tanzgruppen von Indeed Unique. Das Tanzstudio mit Standorten in Wien und Mödling tritt mit seinen Tänzer:innen erstmals am Tag des Sports auf.

 

Erfolgsgeschichte

Die Performances von Indeed Unique sind in der Tat einzigartig. Das Gründer-Duo Thomas Poms und Lisa Tatzber vereint Sport mit Kunst. „Mit unseren Choreografien möchten wir einerseits die Freude am Tanzen – und dem, was man damit alles erzählen und bewirken kann – weitergeben. Andererseits wollen wir zum Nachdenken anregen und Themen ansprechen, die im öffentlichen Diskurs oftmals zu kurz kommen“, so Poms.

 

Immer wieder setzt Indeed Unique damit neue Maßstäbe, Auftritte bei TV-Produktionen (Dancing Stars) und Events (Diversity Ball) stehen auf der Tagesordnung. Generell ist aber die Bandbreite groß. Von Kindern bis zu Profi-Tänzer:innen finden bei Indeed Unique alle eine „Heimat“. Derzeit arbeiten die mehr als 20 Trainer:innen mit rund 80 Tanzeinheiten. Die besten unter ihnen zählen zur internationalen Spitze.

 

Bei den „Dance Star World Finals“ in Porec (Kroatien) räumte Indeed Unique einmal mehr ordentlich ab: Die 20 Medaillen aus dem Vorjahr wurden getoppt. Diesmal gab es gleich 25-mal Edelmetall. Doch damit nicht genug. Mit ihrer Performance „Virtual World“ gewannen die Wiener:innen den Preis für die beste Choreografie der World Finals. 1.767 Choreografien waren ursprünglich ins Rennen gegangen.

 

Bewegende und zeitgeistige Choreo

Gemäß dem Story-Telling-Konzept, das Tatzber und Poms mit ihren Choreografien verfolgen, erzählt auch „Virutal World“ eine Geschichte. Und zwar eine, die genauso gut aus der Netflix-Serie „Black Mirror“ stammen könnte: Die Erzählung handelt von einem Buben, der sich immer mehr in eine virtuelle Welt flüchtet, in der er sich wohler zu fühlen scheint, als in der realen, wo er an einen Rollstuhl gefesselt ist.

 

Der Protagonist entpuppt sich im Laufe der Performance als Querschnittgelähmter, der in der virtuellen Welt tanzt, springt, aktiv ist, Sport betreibt. In der realen Welt spitzt sich die Beziehung mit dessen Mutter, die ein Geheimnis mit sich herumschleppt, mehr und mehr zu. Nach einem Plot-Twist inklusive versöhnlichem Schlussakt endet die atemberaubende Performance von Indeed Unique nach über vier Minuten.

 

Die Chance, dass auch die Besucher:innen am Tag des Sports begeistert sein werden, ist groß. Deshalb wird „Virtual World“ auch auf der Hauptbühne in voller Länge aufgeführt. Außerdem im Show-Block: „Wizard World“, eine mit Kindern vorgebrachte Story im Harry-Potter-Style. Fad wird’s also garantiert nicht…

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